Kein Problem!

Aber vorher müssen wir kurz klären was wichtig ist um ein perfektes Brötchen mit Bulette zu erschaffen!

Fangen wir bei den Burger an:

1. Buns (das sind die Brötchen, die unser Fleisch sanft umschließen).
   Beim Brötchen gibt es unzählige Varianten: Brioche, Vollkorn, Ciabatta, Laugenbrötchen, Sauerteigbrötchen…um nur ein Paar zu nennen. Diese kannst Du alle ohne weiteres selber machen und bist Deinem Nachbarn am Grillabend eine Kiste Bier voraus! Denn das macht Eindruck und schmeckt lange nicht so langweilig und eindimensional wie die gekauften Buns.
2. Patty. Der Hauptdarsteller, das Fleisch.
   Hier solltest Du wirklich darauf achten, dass Du Dir beim Metzger das Fleisch frisch faschieren (zu deutsch: durch den Fleischwolf drehen) lässt. Was das Fleisch angeht, rate ich Dir zu Rindernacken oder den Tafelspitz. Du solltest darauf achten, dass genug Fett an dem Fleisch ist, also gut durchwachsen. In der Regel weiß der Metzger Deines Vertrauens auch was er tun muss.
   Selbstverständlich kannst Du auch Schwein, Hühnchen (würde ich nicht zu Hack verarbeiten), Wild (Hammer als Pulled Deer!), Fisch oder Fleischersatzprodukte nehmen!
3. Der Belag. Was kann drauf und was sollte man eher nicht machen.
   Prinzipiell kannst Du als Belag wählen was immer Du magst. Allerdings nicht zu viele Komponenten! Je mehr Du Deinen Burger belädst, desto schwieriger wird es sich zu entscheiden was denn im Vordergrund steht. Also: KEEP IT SIMPLE!
4. Soßen. Immer besser wenn Du sie selbst machst!
   Selbstgemacht ist, wie bei den Buns, immer ein klarer Vorteil. Sie schmecken bei Weitem nicht so süß und künstlich, sind leicht zu machen und Du kannst endlich mal richtig Punkten bei den Ladies! Denn selbstgemachte Soßen sind tatsächlich kalorienärmer als das Sößchen aus dem Fläschchen (in den meisten Fällen zumindest).

Nun aber an die Rezepte und wir wünschen Dir einen guten Appetit!